Den Wald neu erleben – MERSAN(c) – Waldbaden+

MERSAN(c) – Waldbaden+ – Erleben Sie den Wald neu!

Ob in einem Seminar, bei einem Einzeltermin oder in einer vertrauten Gruppe, es ist immer ein Genus ohne Gleichen. Anfragen sind jederzeit willkommen.


MERSAN(c) bedeutet draußen im Wald, in der Natur zu sein:

M – Meditation, Miteinander, Mut

E Erholung, Entspannung, Energie

RRuhe, Regeneration

S Seele, Sonne, Spaß

AAchtsamkeit, Atmen

NNatur, Naturerlebnisse, Nachhaltigkeit


Waldbaden, Achtsame Körperübungen (Body Scan) und Wahrnehmungs-Übungen, Meditation, Naturerfahrungen sind Teile von MERSAN.

Innere Ruhe, mehr Gelassenheit helfen das Leben ruhiger zu gestalten. Das dient der Wiederherstellung und der Erhaltung der körperlichen und seelischen Gesundheit.


Biophilia-Effekt

Das Wort „Biophilia“ ist aus dem Griechischen und wörtlich übersetzt bedeutet es „Liebe zum Leben“.

Für Hildegard von Bingen, gehörte die „Grünkraft“ zu den heilenden Dingen überhaupt. Darunter sind Kräuter, Gemüse und Bäume zusammengefasst. „Grünkraft“ ist die Lebenskraft aller Pflanzen die durch Verzehr, durch Kontaktaufnahme, in der Natur sein auf den Menschen übergeht. Zwischen Menschen und Natur besteht ein heilendes Band.

Die heilende Wirkung des Waldes ist zu einem wissenschaftlichen Gebiet geworden, dass sich „Biophilia – Effekt“ nennt. Heute ist es wissenschaftlich bewiesen, dass der Wald heilend auf uns Menschen wirkt.

Allein der bloße Anblick von Bäumen, Natur verändert etwas in uns. Die Waldluft ist erfüllt vom Geruch der Bäume, Kräuter, Farne, Moose und der Erde. Alle geben Stoffe an die Luft ab, die wir einatmen. So kommunizieren Pflanzen mit unserem Immunsystem und unserem Unterbewusstsein.


Waldbaden – Shirin Yoku

Die erfolgreiche japanische Methode zur Gesundheitsprävention. Shinrin Yoku bedeutet, das Eintauchen in die Atmosphäre des Waldes.

Waldbaden nutzt die verschiedenen Heilkräfte des Waldes als Kraftquelle für Körper, Geist und Seele. Es ist ein zur Ruhe kommen durch Achtsamkeit – Absichtslosigkeit und durch Meditation.

Zahlreiche Studien belegen die positiven physiologischen und psychischen Auswirkungen des Waldbadens auf unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden.

Die Naturentfremdung, die Verstädterung wirkt sich negativ auf die seelische – körperliche und geistige Gesundheit aus. Unsere Wurzeln sind in der Natur, im Wald. Intuitiv fühlen wir das – es ist in unseren Genen verankert. Waldbaden öffnet uns wieder für die Natur.

Wie wirkt Waldbaden!

Über Farben

Grün beruhigt und fordert Heilungsprozesse. Wildgemüse ist reich an Chlorophyll, wird es gegessen, fordert es die Gesundheit. Es muss nicht als teure Nahrungsergänzung gekauft werden. Man sollte nur wissen, welche Pflanzen wohlschmeckend und genießbar sind und von welchen es besser ist, die Finge weg zu lassen.

Braun, gilt als Seelenstreichler, vermittelt Behagen, Sicherheit, Wärme und Geborgenheit.

Der Waldboden

Es tut unserem ganzen Energiesystem gut, mal nicht auf harten Betonböden, geteerten Straßen und auf Fliesen zu laufen, sondern mit der Energie von Erde – Natur zusammen zu sein. Der Waldboden ist weich, federnd, das entlastet die Gelenke und tut gut.

Die Luft

Sauerstoffreichen und feuchte Waldluft tut den Atemwegen und der Haut gut. Die natürlichen Öle, die wir im Wald einatmen enthalten Phytonside und Terpene, diese stärken die körpereigene Immunabwehr. Phytonside sind bioaktive Stoffe, mit denen sich Bäume vor Schädlingen schützen und mit anderen Pflanzen kommunizieren. Terpene, die insbesondere von Nadelbäumen abgegeben werden, können die Anzahl der natürlichen Killerzellen im Blut erhöhen.

Besonders nach einem Regen, riecht der Wald am intensivsten nach Moos, Erde, Laub. All das gibt Stoffe an die Luft ab, die wir einatmen. Zudem enthält Waldluft 90 Prozent weniger Staubteilchen als Stadtluft.

Das Licht

Das Zusammenwirken der Lichtverhältnisse, die sich im Laufe des Tages verändern mit Farben und Strukturen, vermittelt Geborgenheit und hebt die Stimmung.

Wirkung

  • Mit regelmäßigem Waldbaden wurden Verbesserung bei Depressionen und psychosomatischen Erkrankungen beobachtet.
  • Waldbaden kann Konzentration und Gedächtnis steigern.
  • Der Blutdruck kann sich regulieren und eine positive Wirkung auf das Herz-Kreislaufsystem wurden festgestellt.
  • Das Wohlfühlhormon Serotonin kann sich erhöhen. Das wirkt positiv auf das parasympathische Nervensystem aus. Wirkt so regenerativ, schlaffördernd und verdauungsfördernd.
  • Es werden weniger Stresshormon wie Adrenalin, Noradrenalin und Cortisol ausgeschüttet. Der Sympatikus, der bei Stress aktiv ist kann gedämpft werden.
  • Bei Diabetes Patienten wurde eine Senkung des Blutzuckerspiegels beobachtet.

Wald und Achtsamkeit

Achtsamkeit ist in der Natur am leichtesten zu üben und die Natur ist auf die Achtsamkeit des Menschen angewiesen. Die Natur unterstützt die Wirkung der Achtsamkeitspraxis und wir unterstützen so die Natur. Wir lassen die Natur so wie sie ist – und uns in ihr sein, wie wir sind.

Zum Waldbaden gehören unterschiedliche Übungen praktiziert werden. Jeder kann herausfinden, was ihm guttut und was ihm liegt. Es gibt kein „muss“ und kein „soll“.

  • Schlendern
  • Alle Sinne öffnen
  • Rasten
  • Staunen
  • Fühlen
  • Hören
  • Riechen
  • Achtsam sein
  • Meditation
  • Bewusst atmen
  • Sanfte Bewegungen
  • Augen entspannen
  • Solozeit

Beispiele für Waldbade-Übungen

  • ankommen im Hier und Jetzt
  • Bewusst Atmen
  • Waldgerüche wahrnehmen
  • Farben wahrnehmen
  • Waldgeräusche wahrnehmen
  • Augenentspannung
  • Gehmeditation
  • Verwurzeln
  • Inneres Lächeln
  • suchen und sammeln
  • Baum erkunden
  • Platz im Grünen
  • Führen – geführt werden
  • und vieles mehr

Chopyright Kai-Uwe Geib